Christoph Bauer
Ausbildungsleiter
Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer sowie Lagerlogistik und Technikerarbeiten
Ein echtes Eigengewächs
Nach unterschiedlichen Praktika in Handwerk und Industrie bin ich durch den Besuch einer Ausbildungsmesse auf H.P. Kaysser aufmerksam geworden. im Jahr 2001 begann ich daraufhin meine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei Kaysser. Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre als Konstruktionsmechaniker in der Edelstahlabteilung und anschließend bis 2008 als stellvertretender Meister in der Abteilung Feinblech. Während dieser Zeit absolvierte ich meinen Industriemeister Metall bei der GARP in Plochingen. Ab 2009 übernahm ich zusätzlich die Abteilungsleitung der internen Fertigungslogistik. 2012 wechselte ich in die LernFabrik und bin seit 2014 Ausbildungsleiter.
Übung macht den Meister
Neben meiner Arbeit bin ich sehr engagiert als Musiker auf unterschiedlichen Bühnen unterwegs. Mit 10 Jahren begann ich Trompete zu spielen und mit 18 Jahren wechselte ich zur Bassposaune. Meine Begeisterung für das "Blech" hat sich also schon früh gezeigt.
Neben meinem Beruf war die Musik immer ein guter Ausgleich. Ich habe die Musik von Anfang an mit viel Engagement und Ernst betrieben und auch eine Zeit lang professionellen Unterricht genommen. So spiele ich auch heute noch in verschiedenen Blechbläserensembles, vom Sinfonieorchester bis zur Big Band.
Aus meinem Hobby habe ich auch viel für meinen Beruf mitgenommen. Ich bin ein echter Teamplayer und habe richtig Freude daran, gemeinsam etwas zu erschaffen.
Wer ein bestimmtes Niveau erreichen will, erkennt schnell, dass man konsequent üben muss, um besser zu werden. Wie heißt es so schön: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“.
Junge Menschen auf dem Lebensweg begleiten
Es hat mir schon immer Spaß gemacht, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und gemeinsam etwas zu schaffen.
Als Ausbilder ist es mir besonders wichtig, den Auszubildenden die Freude am Beruf und an technischen Herausforderungen zu vermitteln. Sie in unterschiedlichsten handwerklichen Tätigkeiten fit zu machen und zu sehen, wie sie sich vom vom ersten bis zum dritten Ausbildungsjahr weiterentwickeln, ist wirklich toll.
Fordern und fördern
H.P. Kaysser ist als großes mittelständisches Unternehmen sehr breit aufgestellt. Das Unternehmen ist sehr innovativ, zukunftsorientiert und technisch auf höchstem Niveau ausgestattet. Es gibt die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete und Aufträge für nahezu alle Branchen der Wirtschaft. Demzufolge sind natürlich auch die Tätigkeitsbereiche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Wir als Ausbilder haben auch die Aufgabe, die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Auszubildenden zu erkennen und gezielt zu fördern. Das ermöglicht ihnen einen optimalen Start in den späteren Beruf. Wir sind stolz darauf, dass wir nahezu jedem Azubi nach der Ausbildung eine passende Arbeitsstelle bei H.P. Kaysser anbieten können.
Mein ganz persönlicher Tipp
Mir hat es sehr geholfen, durch verschiedene Praktika herauszufinden, was mir wirklich Spaß macht und wofür ich mich auch langfristig begeistern kann. Deshalb kann ich es jedem empfehlen, sich vor der endgültigen Berufswahl mehrere Betriebe „von innen“ anzuschauen.
Außerdem hilft es ungemein, sich im Alltag an praktischen Tätigkeiten auszuprobieren und so grundlegende Erfahrungen zu sammeln. Das können auch ganz kleine Dinge sein, wie am eigenen Fahrrad zu schrauben oder etwas aus Holz zu bauen. Nicht umsonst heißt unser Beruf Handwerk. Alle, die wirklich praktisch anpacken wollen, Spaß und Freude mitbringen und sich kreativ einbringen, sind bei uns herzlich willkommen.